Darf ich mich Dir vorstellen?

Gott liebte die Menschen ohne Ende,
dass er sogar bereit war,
seinen einzigen Sohn für sie wegzugeben,
damit sie nicht vor die Hunde gehen.
Jeder, der ihm vertraut, hat es geschafft:
er bekommt ein neues Leben bei meinem Papa,
das er nie wieder abgeben muss.

Diese recht freie Übersetzung stammt aus der Volxbibel (Evangelium nach Johannes, Kapitel 3, Vers 16). Was Jesus hier über sich und seinen Papa im Himmel sagt, das hat mein Leben grundlegend verändert und geprägt.



Mein Weg zum Glauben

Am 23.4.1960 wurde ich in Wehrda bei Marburg geboren. Nach dem Abitur begann ich 1979 das Studium der Humanmedizin in Gießen mit dem Ziel, einmal in der Grundlagenforschung tätig zu werden. 1981 haben meine Frau Johanna, ebenfalls Medizinerin, und ich geheiratet. 1982 wurde unser erster Sohn Benjamin geboren. 1985 durchlebten wir eine heftige Ehekrise mit vorübergehender Trennung, die unser Denken und unser ganzes Leben nachhaltig verändert hat (ERF-TV hat in »Hof mit Himmel« dazu eine Sendung produziert, die man hier  im Internet ansehen kann). Im selben Jahr kam Johanna durch das Lesen der Bibel zum Glauben an Jesus Christus. Nachdem wir unser Studium beendet hatten, wurde 1987 unser zweiter Sohn Samuel geboren. Johanna entschied, sich ganz den Aufgaben einer Mutter und Hausfrau zu widmen. Ich arbeitete zunächst als Wissenschaftler in der Neurophysiologie und wechselte dann in die Industrie, Bereich Arztcomputersysteme.

Die Geburt unseres dritten Sohnes war mit Komplikationen verbunden. Als Enrico 1988 mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand zur Welt kam, spürte ich als Atheist zum wiederholten Male in meinem Leben die Ohnmacht eines Menschen gegenüber dem »Schicksal«. Ich schrie zu Gott, er möge sich doch gnädig zeigen, wenn er der sei, für den ihn viele Menschen halten. Gott antwortete mir mir sehr eindrücklich und persönlich. Und unser Sohn hat ohne dauerhaften Schaden überlebt. So begann eine tiefe Beziehung. Ein Jahr später gab ich mein Leben in die Hände meines Erlösers, Jesus Christus. Das war der Start in neues Leben, in dem nun Jesus die Regie führt. Zur selben Zeit machte ich mich in der Computerbranche selbständig. 1990 wurde dann unsere Tochter Anna Naomi geboren.

Mein Weg zur Zauberkunst


Als Christen waren wir immer wieder beunruhigt, wenn unsere Kinder durch Kindergarten und Schule auf verharmlosende Weise mit dem Thema Hexen und Zauberer in Kontakt kamen, ohne dass zugleich eindringlich vor den negativen Seiten des Okkultismus gewarnt wurde. Da die Erzieherinnen kein Verständnis für unsere Bedenken hatten, beschloss ich 1992, die Zauberkunst zu erlernen. Auf diese Weise öffnete ich mir die Türen zu Kindergärten und Schulen, um im Rahmen von Vorstellungen den Kindern den Unterschied zwischen Zauberkunst und okkulter Zauberei zu erklären und vor den Gefahren der letzteren eindrücklich zu warnen. So konnte ich mit vielen Kindern darüber sprechen, dass es durchaus nicht harmlos ist, wenn man sich mit seinen Wünschen, Sorgen und Nöten an Hexen und Zauberer wendet oder selber sein Heil in Horoskopen oder Gläserrücken sucht.


Um mit meiner Zauberkunst einen professionellen Level zu erreichen, schloss ich mich 1996 dem Verband der Zauberkünstler in Deutschland (»MZvD«) an, dem ich heute noch angehöre. Seit 1996 bin ich Mitglied der internationalen Gemeinschaft christlicher Zauberkünstler (»Fellowship of Christian Magicians«, FCM). Seit 1998 baute ich kontinuierlich den deutschsprachigen Zweig dieser Gemeinschaft auf und gründete 2006 mit Freunden die Gemeinschaft christlicher Zauberkünstler. Hin und wieder versuche ich mein technisches und künstlerisches Niveau durch die Teilnahme an Wettbewerben zu prüfen. 1995 wurde mein Beitrag beim Vorentscheid für die deutschen Meisterschaften der Zauberkunst des MZvD in der Sparte Comedy mit einem dritten Preis ausgezeichnet, 1999 wurde ich beim Kongress der FCM Europe und 2006 beim Kongress der FCM UK Meister in Gospelmagic. 2007 beim Kongress der FCM UK wurde ich mit dem ersten Preis in Closeup-Magic geehrt.

Mein Weg zur Gospelmagic

1996 lernte ich bei einem Seminar für missionarische Straßenarbeit der »Open Air Campaigners« (OAC- Missionsteams in Deutschland e.V.) den niederländischen Zauberkünstler und Missionar Ben van den Akker kennen. Er stellte mir auf eindrückliche Weise Gospelmagic vor. Ich erkannte spontan die großen missionarischen Möglichkeiten dieser Verbindung zwischen Zauberkunst und evangelistischer Verkündigung. Gott hatte meine Gebete endlich erhört und mir klar gezeigt, auf welchem Weg ich meinen Mitmenschen seine frohe Botschaft, die mir ein erfülltes Leben mit echtem Frieden im Herzen gebracht hat, weitersagen kann. Ich begann damals umgehend damit, in unserer Zaubershow Gospelmagic einzusetzen. Das »christliche Varieté Morgenstern« war geboren. Meine Frau spielte oft mit auf der Bühne und unsere Kinder waren bei größeren Veranstaltungen als Bühnentechniker tätig. Von 1997 bis 2003 habe ich dann als freier Mitarbeiter und Evangelist für OAC-Missionsteams gearbeitet. Ob bei der Kieler Woche auf einem »Missionskutter«, auf dem Stephansplatz in Wien, in der Altstadt von Bratislava oder in den Hinterhöfen von Kukes an der Grenze zum Kosovo: Überall hörten Kinder und Erwachsene interessiert der zauberhaft verpackten Botschaft von Gottes Liebe zu. Seit 1998 nehmen auch immer mehr Gemeinden die Möglichkeit wahr, mit mir zusammen einmal einen ganz anderen Evangelisationsabend für Erwachsene oder einen besonderen Gottesdienst durchzuführen. Solche Abende sind dann eine Mischung aus Unterhaltung und Betrachtungen zum Thema Wahrheit und Illusion. Ziel der Abende ist es, den Besuchern die frohe Botschaft von Jesus Christus anschaulich zu erklären und darzulegen, dass Gottes Einladung eine persönliche Antwort auf seine Liebe von uns fordert.

Mein Weg zur Gemeinschaft christlicher Zauberkünstler e.V.

Da Gospelmagic in Europa relativ unbekannt ist, begann ich schon 1997 im Rahmen meiner Mitarbeit bei OAC damit, auf Seminaren im In- und Ausland meine Erfahrungen an andere Christen weiterzugeben. Während dieser Zeit kam ich auch in Kontakt mit dem europäischen Zweig der »Fellowship of Christian Magicians« (FCM), der damals überwiegend aus britischen Mitgliedern bestand (ca. 150) und nur 4 deutsche Mitglieder hatte. Durch meine Ausbildungsarbeit konnte ich viele neue Mitglieder für die FCM gewinnen. In 2004 beschloss der europäische Verband, sich in einen britischen, einen skandinavischen und einen deutschsprachigen Zweig aufzuteilen. Der deutschsprachige Zweig wuchs seitdem kontinuierlich und hatte 2008 bereits 80 Mitglieder, 2018 über 110. Seit 2006 existiert er als »Gemeinschaft christlicher Zauberkünstler Deutschland e.V.« (FCMG), der ich seit seiner Gründung bis 2011 als Präsident vorstand. In 2016 wurde der Verein in »Gemeinschaft christlicher Zauberkünstler e.V.« (ohne das Kürzel FCMG) umbenannt, um den vielen Mitgliedern aus Österreich und der Schweiz Rechnung zu tragen und weil man sich organisatorisch von der FCM international trennte. Die Gemeinschaft versteht sich als Vernetzungshilfe zwischen Christen, die Gospelmagic als visuelles Hilfsmittel in der Verkündigung einsetzen. Als solche versuchen wir unsere Mitglieder durch Internetforum, Fachzeitschrift und Kongresse fachlich weiterzubilden, moralisch zu stützen und miteinander in Kontakt zu bringen.

Mein Weg durch die körperliche Krise

Vielleicht ist dem einen oder anderen Betrachter der Fotos auf diesen Webseiten aufgefallen, dass ich auf den älteren Bildern zum Teil wesentlich mehr Körpergewicht mit mir herumtrage. Hier die Geschichte dazu: In meiner Kindheit hatte ich mit Übergewicht zu kämpfen, bis sich der Hausmeister meiner Schule meiner annahm. Er war zugleich Trainer in einem Turnverein und hatte sehr viel Geduld mit mir. Zusammen mit meinem Ehrgeiz schafften wir es dann, dass ich vom Pummelchen zum Leistungssportler im Kunstturnen mutierte, der sogar auf deutschen Meisterschaften antrat.


Als ich dann mein Studium begann und kurz darauf heiratete, gab ich aus Zeitgründen den Leistungs-sport auf. Das tat meinem Körper gar nicht gut. Aus Sympathie zu meiner Frau legte ich bei jeder Schwangerschaft gleich mit Gewicht zu, wurde dies aber ganz im Gegensatz zu ihr nach der Entbindung nicht wieder los. Mein Beruf, in dem ich täglich bis zu zwölf Stunden am Computer sitze, gab mir dann den Rest. Aus einem Sportler mit Idealgewicht wurde so innerhalb von 20 Jahren ein Mann mit starkem Übergewicht.
Mit 124 kg und einem BMI von über 40 Kg/m² war ich 2004 an einem Punkt in meinem Leben angekommen, der mir jede Lebensfreude nahm. Etliche Diätversuche, unter anderem auch mit medikamentöser Unterstützung, führten nur zu dem bekannten Jojo-Effekt und zusätzlicher Frustration. Eine Schlafapnoe (lebensgefährliche Atemstillstände im Schlaf) musste ich durch eine nächtliche Überdruckbeatmung bekämpfen und den hohen Blutzucker (Diabetes Typ II) mit Tabletten. Treppen oder eine kurze Wanderung führten innerhalb weniger Minuten zu einer körperlichen Erschöpfung. Stühle zerbrachen unter mir und die Fettpolster um mich herum schränkten meine Beweglichkeit drastisch ein.

Normalgewichtige Menschen sahen in diesem Zustand oft nur das Ergebnis einer Disziplinlosigkeit, was sicher nicht hilfreich war. Meine Lebensfreude schwand und ich wünschte mir oft, dass mich mein himmlischer Vater doch recht bald zu sich holen möge – dahin, wo es diese körperlichen Defizite nicht gibt.

2006 habe ich dann einen Entschluss gefasst, der mich sehr viel Überwindung kostete: Ich begab mich in die Hände der so genannten Adipositas Chirurgie, die mit chirurgischen Eingriffen krankhaft übergewichtigen Menschen Hilfe geben kann. Es wurde eine Veränderung meines Verdauungstraktes vorgenommen, die nicht rückgängig gemacht werden kann. Dieser so genannte Magenbypass ist im Kern eine sehr starke operative Verkleinerung des Magens und eine Ausschaltung der Fettverdauung im Zwölffingerdarm. Diese Operation führt zwangsläufig zu einer starken Gewichtsreduktion und hat eine extrem hohe Erfolgsquote für das Halten des niedrigen Gewichtes über viele Jahre hinweg (bei einem BMI von über 40 sind alle bekannten Diäten bei langjähriger statistischer Beobachtung fast aussichtslos). Seit 2006 lebe ich nun mit diesem Magenbypass. Der Anfang war nicht leicht, weil die körperliche Umstellung (eine Gewichtsabnahme von 40 kg innerhalb 6 Monaten) extrem belastend ist. Nach ca. einem Jahr fühlte ich mich aber sehr wohl, brauchte mir keine Gedanken über mein Gewicht zu machen, weil es auch ohne Hungergefühle konstant blieb und ich vor allem auch ohne Tabletten einen normalen Blutzuckerspiegel und keine Schlafapnoe mehr hatte.

Die neu gewonnene Beweglichkeit und Lebensfreude lebe ich zusammen mit meiner Frau Johanna unter anderem bei langen Wanderungen im Urlaub aus. Leider wurde nach meiner Gewichtsreduktion eine starke Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule und großen Gelenke festgestellt (Morbus Bechterew), die zuvor durch das Übergewicht verdeckt war. Mit Gottes Hilfe und meiner Physiotherapeutin halten sich die dadurch verursachten Schmerzen und Einschränkungen aber in Grenzen und können mich nicht vom regelmäßigen Sport und von meiner Freude für die Arbeit mit Morgenstern abhalten.
Heute, nach mehr als 10 Jahren, hat sich mein Gewicht irgendwo zwischen diesen Extremen eingependelt und das Wandern macht uns immer noch viel Freude. Das Bild ganz unten wurde 2018 bei einer Bergwanderung in Madeira aufgenommen.

Mein Weg als Zeltmacher

Seit 1997 verdiente ich unseren Lebensunterhalt nahezu ausschließlich als freiberuflicher Programmierer für einige wenige Großkunden (u. a. Deutsche Bahn und Porsche), überwiegend im Bereich der Datenbankprogrammierung. Dies ermöglichte uns, ganz nach dem Vorbild des Zeltmachers Paulus im Neuen Testament, auch ohne die sonst übliche Finanzierung über Spendengelder seit 1996 in Deutschland und auch den benachbarten Ländern missionarisch aktiv zu werden. Die Freiberuflichkeit brachte außerdem den Vorteil mit sich, dass ich mein berufliches Engagement sehr gut dosieren konnte und meine Zeiteinteilung zum Beispiel nicht auf fixe Urlaubsregelungen Rücksicht nehmen musste. Die gute Bezahlung meiner beruflichen Tätigkeit erlaubte es mir, erhebliche Investitionen für unsere missionarischen Aufgaben zu tätigen und dadurch auf angemessene Gagen bei missionarischen Veranstaltungen weitgehend verzichten zu können. Dennoch waren die Anschaffungen für Bühnentechnik und Requisiten sehr teuer und wir freuten uns über jeden Veranstalter, der in der Lage war, diese Kosten anteilig aufzubringen.

Mein Weg ins Schwabenland

In 2011 baute ich zusammen mit meinem Sohn Enrico einen Handwerksbetrieb auf: »Wannabe Choppers«. Unter dem Motto »Soli Deo Gloria« werden dort bis heute handwerklich Teile für Motorradumbauten gefertigt. Allerdings musste ich mich aus finanziellen Gründen 2013 aus dem Unternehmen zurückziehen, das nun Enrico erfolgreich alleine führt.

Der finanzielle Engpass und fehlende Aufträge als Freelancer führten mich 2013 nach 14 Jahren Selbständigkeit zurück in eine Anstellung. Leider war die aber in Ostfildern, also fast 300 Km von meiner Familie in Gießen entfernt. Es begann ein Leben als Wochenendpendler. Die Wochenenden gehörten nun ganz meiner Ehe, weshalb ich meine Aktivitäten in Sachen Gospelmagic auf ein Minimum zurückfahren musste.

Im Sommer 2017 fand Johanna dann auch hier bei Stuttgart eine Anstellung und so leben wir nun beide hier im Schwabenland, genießen die Nähe der schwäbischen Alb und die für uns sehr fremde Sprache

In den Jahren 2015 bis 2018 habe ich für meinen Arbeitgeber ein sehr erfolgreiches Projekt (»Revolution Pi«) ins Leben gerufen. Ich merkte aber auch, dass mich dieses Projekt zu sehr in Beschlag nahm. Darum wagte ich den Wechsel zurück in die Selbständigkeit und begann 2019 das Unternehmen »BEYOND normal« aufzubauen. So Gott will und die Geschäfte erfolgreich laufen, werde ich also ab 2019 wieder viel in Sachen Gospelmagic (besonders im Süddeutschen Raum) unterwegs sein können.

Mein Weg in der Verkündigung

Der Stil meiner evangelistischen Shows ist an der Zielgruppe ausgerichtet. Allerdings gelten für alle Shows folgende Zielsetzungen.

• Ich mag keine Mogelpackungen: Anders als bei so genannten Vorprogrammen von Evangelisationen locke ich die Zuhörer nicht mit ein wenig Show, um dann zu predigen. Meine Zuschauer sollen sich gut unterhalten fühlen, auch wenn sie die Botschaft persönlich nicht akzeptieren können.

• Mein Stil ist weniger die Predigt und mehr das persönliche Zeugnis. Ich vermeide Aussagen wie »Die Bibel sagt« und konzentriere mich mehr auf »Ich habe mit Jesus folgende Erfahrungen gemacht«.

• Trotzdem versuche ich in jeder Veranstaltung das Evangelium mindestens einmal verständlich zu erklären (es sei denn, dies ist explizit nicht erwünscht).

• Der Übergang zwischen Unterhaltung und Botschaft ist absolut fließend und soll von den Zuschauern nicht als Bruch empfunden werden. Die Botschaft soll mit Gospelmagic anschaulich visualisiert werden.

• Meine Zuschauer sollen mich als authentisch empfinden. Der Übergang zwischen den gespielten Rollen und dem echten Zeugnis soll für alle klar sein.

• Die Zauberkunst soll die Zuschauer ins Staunen versetzen. Aber nach der Show soll es für niemanden Zweifel daran geben, dass keinerlei übernatürliche Kräfte im Spiel waren. Daher beziehe ich immer eindeutig dazu Stellung.

• Die Zauberkunst soll nicht primär als Herausforderung für den Verstand empfunden werden, sondern als ein ganzheitliches, durchaus auch emotionales Erlebnis wahrgenommen werden, um so die Herzen für die Botschaft zu öffnen.

• Ich möchte, dass meine Zuschauer als veränderte Menschen nach Hause gehen. Daher sehe ich mich nicht als frommer Unterhalter, sondern möchte mich Gott als sein Sprachrohr zur Verfügung stellen.

• Meine Arbeit erfordert den Respekt vor allen Denominationen und Glaubensausprägungen. Ich vermeide daher Äußerungen, die für bestimmte Ausrichtungen verletzend wirken würden, sowie generell kirchengeschichtliche Themen (außer im Luther-Programm).

• Der Grad der Botschaft sollte der Zielgruppe angemessen sein und muss zuvor abgesprochen werden. Egal ob die Botschaft auf dem Level »Gott ist Schöpfer und liebt uns Menschen« stehen bleibt oder bis zum Aufruf zu einer konkreten Lebensübergabe geht, niemand soll vor den Kopf gestoßen werden. Das bedeutet, dass alle Aussagen mit dem Respekt vor der Eigenständigkeit der Persönlichkeit jedes Einzelnen vorgebracht werden, also nie mit einem erhobenen Zeigefinger. Ziel ist nicht die Höllenangst zu verbreiten, sondern Erkenntnis in die eigene Unvollkommenheit und das mangelnde Gottvertrauen zu ermöglichen, sowie eine alternative Perspektive mit einem wahren Lebensziel zu eröffnen.