Das Leben ist schön!

DER ROTE FADEN


Ist das Leben schön? Wirklich? Klar, man kann sich alles schön reden: kaputte Familien, Arbeitslosigkeit, korrupte Politiker, Kinderarmut, Aids, Krebs, den Tod, sogar ein Konzentrationslager.

1997 kam ein Film mit dem Titel »La Vita è bella« in die Kinos. Ein wunderschöner Film, der die Macht der Liebe über die Unmenschlichkeit der Nazis siegen lässt. Ein jüdischer Mann verliebt sich in eine Lehrerin. Sie heiraten und bekommen einen Sohn. Dann kommt der Krieg und er wird mit seinem Sohn in ein Konzentrationslager gesteckt. Aus Solidarität und Protest geht sie auch ins Lager. Der Vater versucht seinem Sohn die Situation erträglich zu machen und ihn vor der Gaskammer zu retten, indem er ihm vorgaukelt, dass alles nur ein Spiel mit bestimmten Regeln sei. Wer als erster 1000 Punkte hat, gewinnt einen echten Panzer. Punkte bekommt man, wenn man keinen Hunger zeigt und arbeitet. Später muss sich das Kind sogar verstecken. Am Ende wird der Vater kurz vor Auflösung des Lagers bei Kriegsende getötet. Der Sohn überlebt, seine Mutter auch.

Das ist ein ergreifender und wirklich schöner Film. Wir nennen Gott ja unseren »Vater«. Gaukelt er uns auch etwas vor, um unser Leben als Christen erträglich zu machen, damit wir wie durch eine rosarote Brille sagen können, das Leben ist schön? Ich denke nein, denn Gottes Weg ist niemals die Lüge oder die Täuschung. Im Verlauf des Programms werden mithilfe von Zauberkunststücken verschiedene Bibelaussagen visualisiert, die Gottes Plan für unser Leben aufzeigen ( Joh. 14,6; Mt. 11,29; Röm. 5,6-8; Joh. 3,16; Joh. 4,11 und Joh. 10,10)

DIE ZIELGRUPPE

Dieser evangelistische Gottesdienst richtet sich an alle Menschen, die auf der Suche nach Glück und einem Sinn fürs Leben sind. In seiner Form und Sprache wendet er sich primär nicht an Kinder, sondern erwachsene Menschen und besonders auch Jugendliche. Anders als beim Programm »People need the Lord« werden also nicht primär Christen angesprochen, sondern christusferne Menschen. Daher ist dieses Programm zwar immer noch eine Art »Magic-Predigt«, aber mit wesentlich mehr Gospelmagic als in »People need the Lord«, um diese Zielgruppe nicht mit einer langatmigen Predigt zu überfordern. Ein sehr persönlicher Bericht über meine eigene Wendung vom Atheisten zum Christen rundet das Programm ab, das mit einem Zauberkunststück zu Joh. 10,10 und der dortigen Aussage zum »Leben im Überfluss« seinen Höhepunkt findet.

RAHMENBEDINGUNGEN

Das Programm kommt mit wenig technischem Aufwand aus und kann auch in beengten Räumlichkeiten stattfinden. Eine Möglichkeit zur Projektion wäre vorteilhaft. Die Aufbauzeit liegt bei ca. 1 Stunde.

Ich freue mich sehr, wenn zusätzlich Zeit für eine Gebetsrunde vor dem Gottesdienst bleibt. Auf Wunsch des Veranstalters kann im Programm auch Gelegenheit für eine Lebensübergabe an Jesus eingeplant werden. In diesem Falle wäre die Einbindung eines Musikteams sehr wünschenswert. Details sollten gemeinsam abgesprochen werden.