DER ROTE FADEN
Viele Christen denken bei »Mission« ans Ausland, meist ferne Länder. Tatsache ist aber, dass in unsrer deutschsprachigen Heimat viel mehr Atheisten leben als zum Beispiel in Afrika. Viele Menschen hier bei uns sind auf der Suche nach einem Sinn für ihr Leben, nach jemanden, der ihnen Halt und Geborgenheit gibt. Auf dieser Suche geraten sie an Weltverbesserer und Scharlatane, die nicht halten, was sie versprechen. Das Ergebnis ist in unserer Gesellschaft allzu offenbar: Mehr als jede zweite Ehe wird geschieden, Kinder wachsen ohne Väter auf, jeder sucht seinen Vorteil und dabei wird die Armut immer größer und die Reichen immer reicher. Unsere Mitmenschen brauchen Jesus mehr als irgendetwas oder irgendjemand anderen: »People need the Lord«.
Es geht nicht darum, ein Wohlstandsevangelium zu verbreiten, denn auch mit Jesus wird es Ungerechtigkeit, Armut, Ehescheidungen oder Arbeitslosigkeit geben. Aber nur Jesus kann einen anhaltenden Lebenssinn und tiefen Herzensfrieden schenken, weil er uns mit Gott versöhnen kann.
Das Programm ist eine »Magic-Predigt« in der ich, ausgehend von den Bibelversen in Hebr. 13,11-18 den Zuhörern Mut machen möchte, sich für die Mission im eigenen Umfeld Gott zur Verfügung zu stellen. Dabei geht es nicht um eine pflichtbewusste Ableistung eines per Missionsbefehl angeordneten Dienstes, sondern um Mitleid und Nächstenliebe. Deshalb beginne ich damit, dass ich den Zuhörern zunächst einmal in Erinnerung rufe, was sich durch eine Hinwendung zu Gott alles im eigenen Leben geändert hat. Dies sollten Gründe genug sein, allen Menschen um uns herum von diesen Dingen zu erzählen, statt uns in unserer eigenen Frömmigkeit zurückzuziehen.
Dann führe ich noch einmal deutlich vor Augen, was es Gott gekostet hat, uns diese Nähe zu ihm zu ermöglichen. Gott hat uns mitten in diese Welt gestellt, um unseren Mitmenschen von seinem Gnaden-Angebot zu erzählen und seine Liebe zu uns durch unsere tätige Liebe zu den Mitmenschen bekannt zu machen. Dies wird mit einem sehr anschaulichen Zauberkunststück demonstriert.
Anschließend gehe ich noch auf die Frage ein, warum wir bei solchem Engagement für Gottes Sache nicht selber »auf der Strecke bleiben« müssen und visualisiere das mit einem Zauberkunststück. Dann lade ich die Zuhörer ein, in einem Gebet sich Gott ganz zur Verfügung zu stellen und dies dann vielleicht auch auf kleinen Erinnerungskärtchen, welche ich verteilt habe, schriftlich festzuhalten. Ein kurzer Film macht abschließend noch einmal sehr emotional klar, warum unsere Mitmenschen unser Engagement brauchen.
DIE ZIELGRUPPE
Da es um eine Magic-Predigt zum Thema Mission geht, spreche ich primär Christen an. Junge Menschen ab 16 Jahren werden genauso wie »gestandene Christen« durch die Worte und Bilder herausgefordert, über ihre Einstellung zur »Welt« und den ungläubigen Mitmenschen nachzudenken. Das Programm ist weniger für Kinder geeignet, da es im Hauptteil mehr den Charakter einer Predigt und weniger den einer Show hat. Der übliche Rahmen eines Gottesdienstes wird mit diesem Programm nicht grundsätzlich gesprengt und die übliche Erwartungshaltung der Gottesdienstbesucher wird sicher erfüllt. Allerdings bereichern die visuellen Komponenten natürlich den Gottesdienst und unterstreichen nachhaltig die Botschaft.
RAHMENBEDINGUNGEN
Ich benötige neben einem Rednerpult ein wenig Platz für meine Requisiten und vor allem eine Möglichkeit für die Projektion der Folien und Filme, die in einer PowerPoint-Präsentation zusammengefasst sind. Die technischen Voraussetzungen dafür müssen im Vorfeld gut abgeklärt werden (u. a. auch die Tonübertragung sowie die ausreichende Verdunklung für die Filme). Die Predigt dauert ca. 40 Minuten und sollte durch die im jeweiligen Gottesdienst üblichen Programmteile ergänzt werden. Eine vorherige Absprache des Gottesdienstprogramms ist ausdrücklich erbeten, gerade auch was die Musikauswahl anbelangt.
Ich benötige ca. 1 Stunde Aufbauzeit und unter Umständen zusätzliche Zeit um technische Probleme der Projektion zu lösen.