Dein Versprechen

Eine Veranstaltung mit Morgenstern ist ein gegenseitiges Versprechen. Hier eine Liste der Dinge, die ich von Dir, dem Veranstalter erwarte:

Veranstaltungsort
Im Rahmen unserer Vorgespräche klären wir, wie genau der Veranstaltungsort zum Zeitpunkt der Veranstaltung beschaffen bzw. vorbereitet sein soll. Ich erwarte von Dir, dass ich bei meiner Ankunft diese Dinge dann auch so vorfinde.

Mithilfe
Ebenfalls im Rahmen der Vorgespräche klären wir miteinander, wie viele Personen für den Auf-.und Abbau sowie die Bedienung der Technik als Hilfspersonal beiseite stehen sollen. Ich erwarte von Dir, dass diese Zusagen eingehalten werden und die Personen dann auch pünktlich zum Aufbau anwesend sind, bzw. erst nach Abschluss der Abbauarbeiten gehen (insbesondere wenn sich diese aus irgendwelchen Gründen verzögern sollten).

Pünktlichkeit
Ich bemühe mich, gemäß der vereinbarten Zeiten für meine Ankunft und Beginn der Veranstaltung pünktlich zu sein und erwarte dies ebenfalls von Dir bzw. dem eingeteilten Personal. Es wäre schade, wenn die Veranstaltung verspätet anfangen müsste, nur weil eine Tür nicht rechtzeitig aufgeschlossen wird oder der Tontechniker, der die Verstärkeranlage einschalten kann, nicht zum vereinbarten Zeitpunkt anwesend ist. Bei Familienfeiern sind mir die Probleme bei der Zeitplanung bewusst, da man im Rahmen solcher Veranstaltungen immer mit unvorhersehbaren Abweichungen rechnen muss. Trotzdem erwarte ich auch dort einen realistischen Zeitplan, der möglichst unangemessene Wartezeiten (mehr als eine Stunde) für mich verhindert.

Vorbereitungsarbeiten
Missionarische Veranstaltungen muss der Veranstalter selber bewerben. Ich erwarte, dass dies in einer angemessenen Form und in Absprache mit mir geschieht, damit die Zielgruppe erreicht werden kann. Ich würde mich auch über eine Gebetsgemeinschaft rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn freuen und erwarte, dass die Veranstaltung durch Gebet getragen wird. Ich wünsche mir, dass eventuelle Widerstände in der veranstaltenden Gemeinde gegen die Veranstaltung (z.B. wegen des Themas »Zaubern«) lange im Voraus mit mir besprochen werden, damit ich die Gelegenheit habe, diese Vorbehalte (eventuell durch einen Besuch oder eine kleine Werbeveranstaltung im Vorfeld) auszuräumen. Ich erwarte, dass Du als der Veranstalter allen Deinen obliegenden rechtlichen Verpflichtungen (gegebenenfalls Anmeldungen beim Ordnungsamt oder bei der GEMA) nachkommst.

Kontakt
Ich wünsche mir im Vorfeld möglichst für alle Fragen einen konkreten Ansprechpartner auf Deiner Seite, den ich im Optimalfall auch über Mobilfunk, mindestens aber auch per E-Mail kurzfristig erreichen kann.

Übernahme der Kosten
Ich erwarte, dass Du Dich im Rahmen Deiner Möglichkeiten angemessen an den Kosten für meinen Einsatz beteiligst. Ich berechne bei meinen Veranstaltungen keine Gage (Entgelt für mich). Allerdings entstehen durch Reisekosten, Kauf von Requisiten und Verbrauchsmaterial sowie gegebenenfalls auch eingesetzte Hilfskräfte gewisse Aufwendungen, die möglichst unter dem Strich durch die Veranstalter getragen werden sollen. Nur so kann diese missionarische Arbeit auf Dauer finanziert werden. Solltest Du als Veranstalter nicht in der Lage sein, die entstehenden Aufwendungen zu tragen, so erwarte ich, dass wir dies im Vorfeld miteinander besprechen und Du mir einen Betrag nennst, der für Dich machbar ist. Du solltest Dir dann aber darüber bewusst sein, dass der Rest durch mich aufgebracht werden muss. In der Vergangenheit hat noch keine einzige Veranstaltung ausfallen müssen, weil ein Veranstalter nicht in der Lage war, die Kosten zu übernehmen – wir konnten immer eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung finden. Über eine Zahlung möglichst vor Ort oder aber in kurzer Frist bin ich immer froh, da die Kosten ja bereits im Vorfeld entstehen.